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Mönchsdeggingen

Landschaftlicher Überblick

Die Gemeinde Mönchsdeggingen (467 mNN) liegt mit den Ortsteilen Merzingen und Ziswingen (beide 421 mNN) am landschaftlich reizvollen südlichen Riesrand am Übergang vom tiefergelegenen, intensiv genutzten Rieskessel zu den meist bewaldeten Höhen des morphologischen Kraterrandes. Die Ortsteile Schaffhausen (510 mNN) und Rohrbach (490 mNN) mit Thurneck gehören bereits zur Hochfläche der Riesalb, die zwischen fränkischer und schwäbischer Alb vermittelt. Der südlich von Mönchsdeggingen gelegene Ortsteil Untermagerbein (451 mNN) wird einer weiteren Landschaftseinheit, dem Kesseltal zugerechnet. Das Kesseltal ist ein weitgestrecktes Talsystem, das mit dem tief eingeschnittenen Flüsschen Kessel die Riesalb nach Südost zur Donau hin entwässert. Die Abflussrichtung des Wassers ist im nördlichen Gemeindegebiet dagegen mit dem Bautenbach zur Eger hin nach Nordosten gerichtet.

Geologie

Geologisch gesehen liegt das nördliche Gemeindegebiet am Rand des Rieskraters, der beim Einschlag eines ca. 1 km großen Asteroiden vor 15 Millionen Jahren entstand. Die hier ausgebildete Äußere Kraterrandzone besteht aus tiefgründigen lehmigen Trümmermassen mit völlig regellos eingelagerten Gesteinsschollen verschiedener Herkunft und Impaktbeanspruchung. Hier wurden Kalksteinschollen von der Verwitterung als Härtlinge (z.B. Kreuzberg) aus der lehmigen Grundmasse herausgeschält. Nach Süden folgen, wie auf einer Linie am Kraterrand aufgereiht verwitterungsresistente Kalksteinschollen (Reisberg, Kühstein, Buchberg, Sabelberg). Sie werden aufgrund der Gesteinsausbildung und der tektonischen Lage noch zur Kraterfüllung gerechnet. Der eigentliche Kraterrand wird auf Höhe des Blossenberges sowie der Lindach und des Schellenberges westlich von Schaffhausen angenommen. Geht man weiter nach Süden wird die Kalksteinfolge des Weißjuras wieder mit Auswurfmassen des Rieskraters überdeckt. Daher finden sich in Untermagerbein und Rohrbach tiefgründige Äcker mit herauspräparierten Gesteinsschollen.

 

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